Projekt

Machbarkeitsstudie «Haus Demmin»

Der Name „Haus Demmin“ bezeichnet die Ruinen einer pommerschen Fürstenburg und eines Herrenhauses auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von „Peene“ und „Tollense“. Die Burgruine ist der älteste erhaltene Profanbau Pommerns. Die Hansestadt Demmin plant die Wiederbelebung des ca. 6 ha großen Areals.

Die Machbarkeitsstudie soll grundsätzliche Aussagen zur Eignung der Bestandsgebäude und der umliegenden Flächen für unterschiedliche Nutzungen treffen. Aufgrund der historischen Bedeutung des Standortes, sind bei dessen Entwicklung ins-besondere die Interessen der Bau- und Bodendenkmalpflege, des Naturschutzes und des öffentlichen Interesses in Einklang zu bringen. Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie sollen fundierte strategische Entscheidungen darüber möglich sein, inwieweit eine Entwicklung der Immobilie sinnvoll und wirtschaftlich machbar ist. Zudem wird die Studie Ansätze aufzeigen, wie und durch wen eine Entwicklung von „Haus Demmin“ erfolgen könnte und welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssen.

Bild: Torsten Schöne