Projekt

Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) des Landes Brandenburg ist entschieden

In einer Pressekonferenz am 23. März 2016 wurden die Sieger des Hauptverfahrens im Stadt-Umland-Wettbewerb ausgezeichnet. EBP hat fünf der ausgewählten Regionen bei der Ausarbeitung von Strategien und Wettbewerbsunterlagen fachlich begleitet und diesen Prozess koordiniert.

Ziel des durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) ausgelobten Wettbewerbs und der anschließenden Umsetzungsphase ist es, funktionale Verflechtungen zwischen Städten und ihrem Umland weiter auszubauen. Vorhandene Ressourcen gilt es zu bündeln, auch um Potenziale weiter auszubauen und besser auszuschöpfen. Für den Wettbewerbsbeitrag galt es, ein für den jeweiligen Kooperationsraum maßgeschneidertes Maßnahmenportfolio zusammenzustellen.

Gemeinsam erarbeitete Strategien und Maßnahmen sollen dabei den besonderen Herausforderungen im Land Brandenburg (demografische Entwicklungen, wirtschaftlicher Strukturwandel, Klimawandel und nachhaltige Energieversorgung etc.) Rechnung tragen.

Thematisch bewegen sich die Maßnahmen im Spannungsfeld zwischen der Sicherung einer tragfähigen Daseinsvorsorge, Förderung wirtschaftlicher Entwicklungsimpulse, Sicherung bzw. Schaffung einer intakten Umwelt, dem Ausbau bedarfsgerechter und nachhaltiger Mobilitätsangebote sowie der gleichberechtigten Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben.

Nun geht es in die Umsetzungsphase: Bis 2020 können die Kooperationen Projekte mit einer prioritären Förderung aus den europäischen Strukturfonds EFRE, ELER und ESF realisieren.

Weitere Informationen zum Verfahren unter
www.stadt-umland-wettbewerb.brandenburg.de