Interview: Der Neubau aus Nutzersicht

5 Fragen an Ludger Paus, Geschäftsführer und Partner von EBP Deutschland und künftig Ansprechpartner vor Ort

Freust du dich auf den Umzug nach Berlin?

Ludger Paus: Ja, ich freue mich. Ein langer Prozess der Suche und der Entscheidungen kommt zu einem, wie ich finde, sehr guten Ende und wir werden die Früchte dieser Arbeit nun ernten können. Das ist ein gutes Gefühl.

Der Neubau ist auf die Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet; Komfort wird gross geschrieben. Woran merkst du das?

LP: An der Schönheit der Linien, der Helligkeit in allen Räumen, der Klarheit der gesamten Anlage. Beim Durchschreiten des Gebäudes erhebt sich das Herz, wenn ich diesen Ausdruck hier einmal etwas pathetisch gebrauchen darf. Das ganze Gebäude ist sowohl in seinen Formen schön als auch technisch sehr ausgereift. In der Summe also ein Komfort, den sicherlich alle zu schätzen wissen, die hier arbeiten.

Was gefällt dir sonst am neuen Bürogebäude und seiner Lage?

LP: Die Lage könnte nicht besser sein. Das Haus befindet sich in unmittelbarer Nähe des alten und neuen Zentrums von Berlin inmitten vieler kultureller Höhepunkte. Die Umgebung ist völlig neu gestaltet und optimal auf unseren Bedarf zugeschnitten. Dazu kommt die herrliche Lage am Wasser, die auch mitten in aller Urbanität Momente der Ruhe und Entspannung bietet. Eine gute planerische Idee war es sicherlich, das Hausdach in Teilen als Erholungsfläche zu konzipieren. Der Ausblick von dort, wie auch aus vielen Räumen des Hauses, bietet ein überaus attraktives Bild der Silhouette von Berlin Mitte. Nicht zuletzt fügt sich das Gebäude mit seiner zeitgemässen und, wie ich finde, eleganten Fassade sehr gut in die städtebaulich anspruchsvolle Nachbarschaft entlang des Schifffahrtkanals ein.

Wie hast du die Bauzeit erlebt?

LP: Unsere am Projekt beteiligten Kolleginnen und Kollegen haben zusammen mit den externen Teams einen wirklich tollen Job gemacht. Wir wurden regelmässig einbezogen und konnten unsere Anliegen im Rahmen von Nutzersitzungen oder auch bei informellen Gelegenheiten einbringen. Das war ein gutes Gefühl und hat uns auch persönlich näher gebracht.

Was bringt euch „Potsdamerinnen“ und „Potsdamern“ der Umzug?

LP: Lange schon beschäftigen wir uns alle mit dem Gedanken, bald in Berlin zu arbeiten. Das Gebäude, seine Schönheit und die moderne Infrastruktur werden sehr gerne angenommen. Auch das Gefühl, den Tag nun in diesem urbanen Umfeld zu verbringen ist für uns ein willkommenes Geschenk. Natürlich sind viele Kolleginnen und Kollegen im alten Umfeld verwurzelt, haben dort ihre familiären Strukturen und Arbeitswege und sind nun dabei, diese neu zu planen und zu organisieren. Es ist überaus nachvollziehbar, dass dies nicht nur als angenehm wahrgenommen werden kann. Dennoch überwiegt für uns alle auf lange Sicht bei weitem der Mehrwert des neuen Bürogebäudes und seines Umfelds.

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